Dieses erste halbe Jahr war wild. Und schön. Und bunt. Und an manchen Stellen traurig. Und voller Überraschungen. Und hinterlässt Mut für und Lust auf mehr.
Wir sind mit einem #Visions-Wochenende in’s neue Jahr gestartet, haben uns dort mit Kernfragen beschäftigt und eine gemeinsame Auszeit genossen. Danach hat Monique ihr Praktikum begonnen, gemeinsam mit Magnus. Was für eine wunderbare Verstärkung, die beiden. Wir haben #plunch (planung+brunch) am Sonntag ausprobiert und daraus nun unser Forum für Kommunikation & Partizipation an jedem 1. Freitag im Monat entwickelt. Und gehen dort ganz intensiv der Frage nach, wie die Visionen vom raumschiff durch viele verschiedene Perspektiven in die Umsetzung kommen, wer wie Verantwortung trägt oder übernimmt. Vielleicht gibt’s dazu bald die #visionauten… mal sehen… (bisher gehört diese Wortschöpfung hier hin: #visionauten – Grüße nach Aachen an der Stelle (-:)
Wir haben Woche für Woche #orbit – Stullen & Segen am Mittwoch Abend gefeiert und manchmal Jule vermisst, einen #trostraum in der Osternacht erlebt und #morgenglanz am Ostermorgen. Wir haben uns etwas ausgedacht zum #ruhefinden – gemeinsam mit Studio komplementaer. Und haben gefeiert, dass es das #raumschiff schon 1 Jahr lang gibt, haben oft Girlanden aufgegangen, angestoßen, uns Kronen, Wickingerhelme und manch andere Kopfbedeckung verliehen, uns gegenseitig Mut zugesprochen, herausgefordert, Einzelne gesegnet, Fragen geteilt und miteinander gebetet. Wir haben viel Weihrauch und noch mehr Kerzen verbraucht und ganz viel Kresse (-: Haben eine Taufe gefeiert und ein neues Sonntagsformat entwickelt, das wir im Herbst ausprobieren, oft draußen gesessen, neue Leute kennengelernt und viel Kaffee, Bier & Limo geschlürft.
Wir haben diskutiert, kontrovers, hitzig, gelassen und wild. Wir sind verschiedener Meinung und halten doch zusammen. Wir sind eine Gemeinschaft und doch kein geschlossener Kreis, sondern jedes Mal ein neues Wir. Und jede und jeder, die oder der vorbeischauen oder mitmachen mag, ist uns herzlichst willkommen.
Moniques Praktikum ist nun zu Ende, Magnus freut sich über eine Kuschel-Rakete als Abschiedsgeschenk, einige haben Neuanfänge vor sich, andere einen Berg Arbeit & manche genießen gerade Urlaubstage.
Das raumschiff macht nun eine Sommerpause. Weil Unterbrechungen gut sind. Um sich zu sortieren. Nachzudenken. Und voraus. Nicht einfach weitermachen. Sondern sich ab und zu mal unterbrechen lassen. Das ist uns wichtig. Mittwoch abends, wenn wir im Blau des Kirchraums #orbit feiern, eine Unterbrechung unseres Alltags mit Musik, Momenten der Stille und Segen… Aber auch für das raumschiff & das, was wir mit ihm noch vorhaben, ist uns eine Unterbrechung wichtig. Es macht nun also eine Sommerpause.
Ab September sind die Türen wieder jeden Mittwoch Abend ab 18:30 Uhr weit hinein in die Stadt geöffnet. Und noch so manch anderes haben wir ab September vor. Freut euch vor. Genießt den Sommer. Und kommt danach gerne mal vorbei.
#raumschiff-sommergrüße out in space…